Terrassenbau
Eine Terrasse wertet ein Haus enorm auf. Vor allem im Sommer macht das Wohnzimmer unter freiem Himmel richtig viel Spaß. Kein Wunder, dass viele Menschen von einer Terrasse träumen. Schon im 18. Jahrhundert wurden Terrassen an Wohnhäuser gebaut, um Haus und Garten harmonisch miteinander zu verbinden und einen erweiterten Wohnbereich zu schaffen. Der feste Untergrund ermöglicht das sichere Aufstellen von Möbeln. Oft wird die Terrasse vor neugierigen Blicken und Wind und Regen durch Wände oder ausziehbare Markisen geschützt. Worauf man beim Anlegen einer Terrasse achten sollte, erklären wir hier.
1. Welche Größe und Form?
Die Form einer Terrasse und auch die Größe sind im Wesentlichen abhängig von der Gestaltung des Hauses und natürlich von der Grundstücksgröße. Eine Terrasse kann eckig oder gerundet, quadratisch oder länglich sein. Sie kann um das ganze Haus geführt werden und dadurch von mehreren Zimmern aus betretbar sein. Auch bei der Anlage einer Terrasse sind mehrere Möglichkeiten vorhanden: Sowohl ebenerdige, als auch tiefer- oder höhergelegte Terrassen sind denkbar. Alle drei Varianten haben dabei ihre ganz besonderen Vorteile. Ebenerdige Terrassen sind barrierefrei, von einer höhergelegten Fläche aus kann man sich einen guten Überblick verschaffen. Eine tiefergelegte Terrasse wirkt besonders gemütlich und ist vor fremden Blicken besser geschützt. Bei der Größe orientiert man sich am besten an der Gartengröße.
2. Die richtige Ausrichtung
Die meisten Terrassen zeigen Richtung Süden oder Westen. Auf einer Südterrasse lässt es sich hervorragend sonnen. Ist die Terrasse Richtung Westen ausgerichtet, kann man hier nach Feierabend den Sonnenuntergang genießen. Eine Ostterrasse eignet sich für Frühaufsteher, die ihre Yoga-Stunde auf die Terrasse verlegen oder einfach nur in der Sonne frühstücken wollen. Allerdings kann die Ausrichtung der Terrasse nicht immer frei geplant werden. Zudem können Nachbarhäuser und hohe Bäume ihre Schatten auf die Fläche werfen.
3. Welchen Belag?
Heutzutage kann man unter vielen unterschiedlichen Materialien wählen. Holz, WPC (Wood Plastic Composites), Betonstein, Naturstein, Keramikplatten, Klinker oder Kies sind die beliebtesten Bodenbeläge. In jedem Fall sollte er witterungsbeständig sein und bei starker Sonneneinstrahlung nicht zu heiß werden! Alle Materialien sind zudem unterschiedlich pflegeintensiv: Holz ist sehr beliebt, muss aber zwei Mal im Jahr behandelt werden. Kunststoffe aus WPC sind hingegen sehr pflegeleicht, sehen aber nicht so edel aus wie natürliches Holz. Keramik- und Steinzeugfliesen sind ebenfalls sehr pflegeleicht und einfach zu säubern, werden aber bei Feuchtigkeit schnell rutschig. Waschbeton und Zierkies sind relativ günstig, setzen jedoch schnell Moos an und sind aufgrund ihrer Struktur nicht besonders barfußfreundlich.
4. Eine schöne Bepflanzung
Die Bepflanzung ist vor allem abhängig von der Sonneneinstrahlung auf der Terrasse. So haben die unterschiedlichen Pflanzen verschiedene Anforderungen an Licht, Standort und Pflege. Einjährige Kübelpflanzen benutzt man gern zur Begrünung einer Terrasse. Auch winterharte Gehölze wie Buchs oder Ziergräser sind beliebt. Am besten plant man bereits bei der Terrassengestaltung die Bepflanzung. So können Beete in die Umrandung integriert werden und einen harmonischen Abschluss bilden. Auch bieten sich Pflanzen als natürlicher Sichtschutz an.
Terrassenbau vom Profi
Wir übernehmen gerne den Bau Ihrer Terasse von der Planung bis zur Ausführung und der anschließenden Bepflanzung. Rufen sie uns an und wir vereinbaren einen Termin zur Besichtigung, oder schreiben Sie uns eine Mitteilung über das Kontaktformular.